ENDECKEN SIE DEN KARNEVAL VON MOTHERN - DER VERRÜCKTESTE IM ELSASS


Les " Zwelferbutze ".....

Punkt 12 H., starten die "Zwölferbutze" eine Vorwärmerunde

der Prinzenwagen.

Die Prinzessin "Follissime" herrscht über das närrische Dorf  bis Aschermittwoch

der " Bayass "...

Der " Bayass " , Symbolfigur des Karnaval von Mothern

der Rinderwahn

Der " Rinderwahn "

dieTitanic

Die Titanic

 

 FRÜHLINGSHAFTER WAHNSINN
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Seit dem Jahresbeginn bereitet sich das Dorf von Mothern auf seine karnevalistische Jahreszeit vor. Die Vorbereitungen werden schon angebrochen: die alten Scheunen nehmen ihren Dienst auf für den Bau der Karnevalswagen; die Schneiderinnen aktivieren sich an der Anfertigung der Kostüme; der Präsident und die Mitglieder des Festkomitees  klären die letzten Einzelheiten von der allgemeinen Organisation für den Karnavalsumzug, der jedes Jahr am Sonntag vor Aschermittwoch stattfindet. Nicht weniger als 500 Personen werden nämlich mobilisiert, um den 5000 bis 6000 erwartete  Zuschauer, einen Anblick von Qualität anzubieten  wo etwa 1000 kg Bonbons verteilt werden.

Kein Schneesturm, nicht einmal Regen : das freimütige Frühlingswetter mit strahlender  Sonne leitet den rheinischen Umzug  vom prächtigen Karneval von Mothern.

Punkt  zwölf Uhr Mittags starten die künsten, die "Zwölferbutze" sie beginnen eine Vorwärmerunde indem sie ihre Fahrräder besteigt und  hinter sich laute Gegenständen nachziehen, 

Der Nachmittag hat erst begonnen und schon verlässt man die noch abgedichteten Esszimmer um sich  in die strahlende Sonne zu begeben. Aber schon am Ende des Mittagessens ertönt aus den Lautsprechern der öffentlichen Plätze,die Stimme des Sekretärs des Festkomitees, Marcel Hager: 

«Alle Teilnehmer am Umzug sind im Mehrzwecksaal erwartet». Die Sache war lanciert...

Die frühlingshafte Milde, die Helligkeit eines lauwarmen Lichtes ziehen ganze Familie zu dem kleinen rheinischen Städtchien von Mothern, Hauptstadt eines  Tages vom rheinischen Karneval. Im Elsass versteht sich. Die " Fassenachtbutze " jeden Alters, sind schon von Kopf bis Fuss angekleitet, bereit gegen die winterliche Verdrossenheit durch das Lachen und den Scherz zu kämpfen. Man kann  am  Faschingwahn teilnehmen, ohne trotzdem unorganisiert zu sein.

Nach der Zeremonie der Schlüsselübergabe  vom Bürgermeister an seine Hoheit Prinzessin "Follissime",  deren vergängliche Herrschaft über das Narrendorf am Aschermittwoch  ein Ende nehmen wird, gibt der Bürgermeister den Start um 14Uhr33 genau, zum grossen Karnevalsumzug der aus zwei Runden besteht. Die Menschenmänge, die sich längs der 2 Km langen Strecke aufgeteilt hat, wartet ungeduldig auf den Anfang des Umzuges der von gut fünfzig Wagen und Gruppen aufgestellt  ist, Höhepunkt einer langen Serie von verrückten Abenden die seit mehreren Wochen Mothern in eine erstäunliche Metropole der Gelegenheitswahnsinnigen verwandelt. Die vergangenen Tanzabende wahren sehr lange so das die Masken  willkommen waren um die gezogenen Gesichter der Stammgästen zu verbergen.

Nachdem das Karnevalssymbol von Mothern der «Bayass» den Umzug eröffnet hat, erweist sich die Parade als reich in Personen sowie in Themen . Unter den Stars der Parade halten die falschen Großmütter einen  auserlesenen Platz ein über einige Varianten wie die " Titanic". Gewiss, begnügen sich einige damit, sehr friedlich, an den jüngeren Zuschauern Bonbons zu verteilen; die anderen dagegen erstaunen über einer überraschenden beharrlichkeit mit dem Besen oder dem Griff des genannten Instrumentes umzugehen.          Die " Fassenachbutzen " bringen das Volk zum lachen.

Eine kunterbunt von  Bildern, wo sich die örtlich Musikkapelle " St. Cecile " mit nationalen Themen wie der "Rinderwahn" und dem Schnellzug "TGV " mischt. Die Kinder warten aufmerksam in erster Linie mit ausgestreckten Hände, dass man ihnen einige Süßigkeiten zuwerfen wolle. Die Eltern dagegen haben ein allgemeines Recht auf eine Handvoll Konfettis.

Dieser Karnevalsumzug nimmt im Laufe der Jahre so an popularität zu  das er sich den Fortbestand von seiner regionalen oder eher rheinischen Renommee versichert, da zahlreiche Deutsche sich dieser festlichen Demonstration  anschließen. Die festliche Leidenschaft der Einwohner von Mothern ehrt eine jahrhundertalte Tradition die noch von vielen eindrucksvollen und farbigen karnevalistischen Tage unter der Sonne des rheinischen Dorfes verspricht.

Denn das ist auch Karneval: man mischt alles, schüttelt es sehr stark, fügt Papierschlangen  und Konfettis hinzu und serviert es Warm! Zudem bildet der Karneval von Mothern ein großes Fresko aufgebaut auf der populären Phantasie.

Die Tausende Besucher, die sich nach Mothern begeben verlassen das Dorf, im Allgemeinen, schon am Ende des Umzugs. Es ist wahr, dass sie  nicht alle einen Platz in dem Mehrzwecksaal gefunden hätten wo die Festlichkeiten bis spät in die Nacht weitergehen,..

 

  Die Grossmütter Karnevals Garde Die falschen Grossmütter Der "TGV "Schnellzug



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